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Mauersteine in Natursteinoptik

Der Mauerbau mit fertigen Betonmauersteinen in Natursteinoptik ist ein relativ neuer Trend im Garten. Mittlerweile werden diese Betonmauersteine von vielen Herstellern in unterschiedlichsten Variationen angeboten. Es gibt sie in Bruchsteinmauer-, Polygon-, Landhausstil-, Antik-, mediterraner oder architektonisch moderner Optik. Auch die Farbvariationen sind sehr vielfältig, von einfarbig schwarz über mehrfarbig nuanciert bis Granit gesprenkelt. Für jede Hausfarbe und jeden Gartenstil ist etwas dabei. Je nach Hersteller und Oberflächenbearbeitung liegen die Materialkosten zwischen 140,00 € und 200,00 € je m². Das ist zwar nicht gerade günstig, dafür ist der Arbeitsaufwand aber bei diesem Mauersystem nicht so hoch wie beispielsweise bei Natursteintrockenmauern. Auch ist kein so tiefer Bodenaushub nötig wie beim Setzen von Palisaden, welche immer zu einem Drittel im Boden eingelassen sein müssen. Über die Optik lässt sich sprichwörtlich streiten, allerdings sehen diese Mauersteine um ein Vielfaches schöner aus als graue Winkelsteine oder Betonpalisaden. Die einfachen Hangflorsteine haben gegen die Mauersteine auch keine Chance. Auch die lange Haltbarkeit bedeutet ein großes Plus dieser Art von Mauerform. Viele Mauersysteme sind als Block gegossen, so dass auch der Farbton (anders als z.B. bei Palisaden) durchgängig ist. Dies ist ein Vorteil wenn die Steine gekürzt und zugearbeitet werden. Die Steine haben ein relativ hohes Eigengewicht von um die 45 kg. Auch dieses sorgt natürlich für eine sehr gute Stabilität der Mauer. Wie alle Betonsteinprodukte haben auch die Mauersteine geringfügige Maßtoleranzen die sich im Fugenverlauf wiederspiegeln. Exakt waagerecht verlaufende Fugen sind ohne das Mauern in Mörtel nicht zu schaffen. Allerdings sollen die Mauersysteme ja auch eine natürliche Optik erzeugen, weshalb der Fugenverlauf wunderbar zu der Mauer passt und eigentlich keinen Nachteil darstellt. Für die Aufbauhöhe, die eine solche Mauer haben kann, ist der Anwendungsbereich entscheidend. Als freistehende Mauer, z.B. als Trennung zu Nachbarn, ist es möglich die Mauersteine problemlos bis zu zwei Meter aufzuschichten. Sollen Böschungen abgefangen werden, können bei ebenerdiger Hinterfüllung die Mauersteine auf einen Meter aufgebaut werden. Ist die Böschung höher als ein Meter, sollte die Mauer entweder mit einer Wandneigung von ca. 10 % erstellt werden oder man baut die Mauer einfach im Stufensystem hintereinander auf. Bei Lasteinfall, beispielsweise durch einen Parkplatz oder einer Garageneinfahrt, ist allerdings nur noch eine senkrechte Mauer mit einer Höhe von 0,75 m möglich.

Jede Mauer sollte ein Fundament haben. Hierfür wird der Boden an der Stelle wo die Mauer entstehen soll etwa 30 cm tief ausgehoben. Nun wird zuerst eine 15 cm dicke Schicht Mineralgemisch (Schotter) eingebracht und verdichtet. Die unterste Steinreihe wird auf eine 5 bis 10 cm starke Mörtelschicht gesetzt. Im weiteren Verlauf des Mauerbaus werden die einzelnen Steine im Verband (Halbversatz) aufgebaut.
Die einzelnen Steine werden untereinander mit einem frostsicheren Natursteinkleber verklebt. Sollen die Steine in einem Mörtelbett versetzt werden so ist ein Trasszement zu verwenden um spätere Ausblühungen zu vermeiden. An den Stellen wo die normalen Steine aufgrund ihrer Größe nicht mehr passen, oder z.B. in Kurven, werden die Mauersteine mit einem Trenngerät (Flex) passgenau geschnitten. Die Schnittfläche kann dann mit einem speziellen Bossierhammer oder einem Bossiermeißel nachbearbeitet werden. Durch den durchgehenden Farbton ist später kein Unterschied zu den anderen Sichtflächen zu erkennen. Bei den normalen Mauersteinen sind die zwei Längsflächen bossiert, also bearbeitet. Sollten bei der Mauer auch die Mauerköpfe - die kurzen Seiten - sichtbar sein, so gibt es bei allen Mauerarten die sogenannten Anfangs- und Endsteine. Diese sind jeweils von drei Seiten bossiert. Jeder Hersteller hat auch noch einige Sondersteine, wie z.B. Halbsteine, Drittelelemente oder aber Radiensteine mit denen sich unterschiedlichste Kurvenradien erzeugen lassen. Da, wie bereits erwähnt, die normalen Mauersteine nur zwei bearbeitete Sichtflächen haben, benötigt die Mauer als Abdeckung immer spezielle Abdecksteine. Diese haben eine bearbeitete Oberfläche. Hier gibt es allerdings unterschiedliche Varianten. Einige Abdecksteine haben das gleiche Format wie die Normalsteine, jedoch eine bearbeitete und oft kugelgestrahlte Oberfläche. Auch hier gibt es dann wieder Anfangs- und Endsteine. Es gibt auch Abdeckplatten, diese stehen der eigentlichen Mauer über, so dass sie wahrscheinlich bei einer ebenerdigen Böschung nicht infrage kommen. Bei den Abdeckplatten lassen sich unterschiedliche Farbtöne kombinieren. Die Mauersteine haben also eine andere Farbe als die Abdeckplatten. Natürlich sind Abdecksteine und Abdeckplatten kein Muss. Vielen reicht der Abschluss aus Normalsteinen völlig aus. Die Oberfläche hat die gleiche Farbe wie die bearbeiteten Seiten, sie ist nur glatt und nicht bossiert.

Dient die Mauer als Böschungssicherung und ist nicht freistehend, so sollte die Mauer mit einer Kunststofffolie hinterlegt werden. Die Folie schützt die Mauer vor Regenwasser welches durch das Erdreich auf die Mauer trifft und verhindert Verschmutzungen der Fugen und der Mauersteine. Auch ein Hinterfüllen mit Kies ist bei sehr feuchtem Erdreich zu empfehlen. So kann das Wasser bereits vor der Mauer versickern.

Richtig Leben kommt in so eine Mauer natürlich mit der besonderen Hinterpflanzung. Polsterbildende Stauden oder auch rankende Gehölze können eine schöne Ergänzung zum Mauerbild sein. Einige Mauerelemente gibt es sogar als Hohlsteine. Diese können in der letzten Reihe mit Boden aufgefüllt und direkt bepflanzt werden. Wie oben bereits erwähnt: Für jeden Gartenstil ist etwas dabei!

Gartengestalter Benjamin Stracke aus Herten

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