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Rasen im Garten

Ein Garten ohne Rasenfläche ist für viele undenkbar. Der Rasen ist das gute Stück vieler Gärten und dient als Kinderspielplatz, Hundeauslauf oder als praktischer Gartenboden und visuelles Element. Der Rasen ist also ein Erholungsraum für die ganze Familie und dadurch ein stark beanspruchter Nutzbereich auf dem regelmäßig herumgetrampelt wird.
Überraschend von daher der Gedanke vieler Gartenbesitzer, dass eine Rasenfläche bei minimalem Pflegeaufwand (gelegentliches Rasenmähen und seltenes Düngen) diesen enormen Ansprüchen gerecht werden könnte. Ein Rasen wie wir ihn kennen kommt in der Natur nicht vor. Er ist kein Feststoff, sondern besteht aus Millionen winziger Pflanzen, die - wie jede andere Gartenpflanze im Beet - Luft, Nahrung und Feuchtigkeit braucht. Damit ein Rasen eine schöne und gute Qualität erreicht und auch behält, ist eine große Anzahl von Aufgaben erforderlich. Denn genau wie beim Blumenbeet würde, bei vernachlässigter Pflege, die Rasenfläche „verwildern“.

Auf den Boden sollte bei einer Rasenneuansaat besonders geachtet werden.
Der Gartenboden sollte eine ausreichende Drainagefähigkeit besitzen. Schwere Tonböden müssen mit untergearbeitetem Sand wasserdurchlässiger gemacht werden. Ebenfalls muss der Gartenboden genügend Nährstoffe enthalten. Da viele Gartenböden nährstoffarm sind (später dazu mehr), ist es erforderlich durch Zugabe von Bodenaktivator und Dünger den Nährstoffgehalt des Bodens zu erhöhen. Auch der pH-Wert des Bodens ist wichtig damit Nährstoffe gut aufgenommen werden. Der pH-Wert liegt für die meisten Rasensorten zwischen 5,5 und 6,5 pH. Es muss also vor einer Rasenansaat erst einmal der pH-Wert festgestellt werden. Viele Gartenböden haben einen sauren pH-Wert der durch die Zugabe von Kalk angehoben werden muss.
Die Entscheidung, ob nun Rasensamen eingesät werden oder Fertigrasen verlegt wird, sollte gut überlegt sein. Rasensamen braucht einige Zeit bis dieser „keimt“. Je nach Witterung kann eine eingesäte Rasenfläche nach sechs bis acht Wochen das erste Mal gemäht werden. Einen dichten Rasen erhält man allerdings erst nach einem Jahr. Fertigrasen hat den Vorteil, dass er bereits nach wenigen Tagen betreten und genutzt werden kann. Er ist beim Verlegen schon dicht und unkrautfrei. Allerdings ist Fertigrasen in der Anschaffung wesentlich teurer als Rasensamen. Zu überlegen ist also wann die Rasenfläche nutzbar sein soll. Entscheidend für ein gutes Anwachsen des Rasens, egal ob Samen oder Fertigrasen, ist die Bodenfeuchtigkeit. Der Boden darf in der Anwachsphase keinesfalls austrocknen und muss intensiv gewässert werden. Das heißt je nach Witterung täglich oder auch mehrmals am Tag 10-20 Liter Wasser pro m² aufbringen. Das geschieht am besten mit einem Rasensprenger. Auch später, vor allem in den Sommermonaten, ist ausreichendes wässern wichtig um ständig grünen Rasen zu behalten.

Eine wichtige Aufgabe ist das „Rasenmähen“.
Häufiges Rasenmähen lässt den Rasen dichter werden. In der Hauptwachstumszeit bedeutet das ca. einen Schnitt pro Woche! Die Schnitthöhe ist hier sehr entscheidend. Bei sonnigen Rasenflächen sollte der Rasen auf 4 cm geschnitten werden, bei schattigen Rasenflächen lieber eine Schnitthöhe von 5-6 cm wählen. Wer zu tief mäht schädigt den Rasen. Das Gras verliert Blattsubstanz und verkümmert. Der Rasenmäher sollte scharfe Messer haben, sonst wird das Gras „gerupft“ und die Rasenfläche bekommt unschöne Flecken.
Wässern, aber richtig.
Wer Wert auf einen schönen, grünen Rasen legt, kommt an einer sommerlichen Bewässerung nicht vorbei. Ein häufiger Fehler: Es werden zu geringe Wassermengen aufgebracht. Ein großer Teil des Gießwassers verdunstet, der Restanteil reicht nicht aus, um den Boden tief genug zu durchfeuchten. Dadurch wachsen die Rasenwurzeln nur in den oberen Zonen und das Wurzelwerk verflacht. Die Rasenfläche sollte, je nach Witterung, 1 - 2 Mal in der Woche intensiv gewässert werden, also ca. 15 Liter Wasser pro m² erhalten. Die beste Tageszeit für das Wässern ist der frühe Morgen, dann hat der Rasen für den warmen Tag ausreichend Wasser zur Verfügung.

Unkraut in der Rasenfläche.
Es lässt sich nicht vermeiden, dass im Laufe der Zeit auch sogenannte „Unkräuter“ den Rasen besiedeln. So ist eben die Natur. Durch frühes Jäten des Unkrauts lässt sich die Ausbreitung einigermaßen verhindern. Auch das häufige mähen gefällt dem Unkraut nicht und es gedeiht schlecht. Beim Rollrasen können nach dem Verlegen manchmal kleine Hutpilze auftreten, ein ganz normaler und natürlicher Vorgang. Durch regelmäßiges Mähen verschwinden auch diese.

Entzogene Nährstoffe ersetzen.
Das Rasenmähen entzieht dem Boden Nährstoffe in Form von Grasschnitt. Auch werden abfallende Laubblätter oder Blüten, die organischen Humus bringen könnten, von der Rasenfläche geharkt. Ohne Ausgleich verarmt der Boden an Nährstoffen und Humus. Rasengräser sind sehr „hungrige“ Pflanzen, d.h. bei Nährstoffarmut verkümmern sie und wachsen schlecht. Darüber freuen sich Moos, Klee und Kräuter, die mit weniger Nährstoffen auskommen und dadurch das Gras allmählich verdrängen. Daher sollte der Rasen drei Mal im Jahr gedüngt werden, im Frühjahr, Sommer und im Herbst. Gut zu verwenden sind natürliche, organische Langzeitdünger. Durch den organischen Dünger besteht nahezu keine Verbrennungsgefahr, er ist variabel dosierbar und einfach anzuwenden. Eine Düngung im Herbst bringt den Rasen gesund und grün durch den Winter. Nach dem Aufbringen des Düngers sollte die Rasenfläche gewässert werden.

Den Boden gesund halten.
Gesunder Rasen wächst nur auf gesundem Boden. Um Böden fit zu halten sollte, in regelmäßigen Abständen, Bodenaktivator aufgebracht werden. Dieses 100 %ige Naturprodukt lockert den Boden und macht ihn fruchtbar. Er aktiviert das Bodenleben, baut Humus auf und der darin erhaltene Algenkalk wirkt der Bodenübersäuerung entgegen.

Vertikutieren
Rasenflächen die verfilzt sind oder Moos enthalten, sollten vertikutiert werden. Dabei werden abgestorbene Gräser aufgenommen und der Rasen belüftet. Die Messer des Vertikutierers dürfen aber nicht zu tief in den Boden eindringen, da sonst die Graswurzeln beschädigt werden könnten.

Eine schöne Rasenfläche ist also das Ergebnis einer sorgfältigen Pflege von Pflanze und Boden. Vernachlässigt man diese Pflege indem man einzelne Pflegeschritte weglässt, reagiert der Rasen darauf mit schlechtem Wachstum und Unkräuter breiten sich aus. Die Rasenpflanzen werden krank. Rasenpflege ist also nicht mit gelegentlichem Rasenmähen erledigt. Vielmehr benötigt sie nicht weniger Pflege als die eines schönen Blumenbeets. Dann aber kann die Rasenfläche ein echtes Highlight im Garten sein.

Gartengestalter Benjamin Stracke aus Herten

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Heckenschnitt, Rasen mähen, Unkrautbeseitigung, Düngearbeiten

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