Die richtige Terrasse
Vor dem Baubeginn und dem ersten Spatenstich sollte zuerst eine sorgfältige Planung stehen.
Wie viele Personen sollen auf der Terrasse Platz haben?
Wird es eine Kuschelecke für zwei oder eine Familienterrasse?
Zuerst einmal geht es um die richtige Größe. Eine Terrasse für vier bis acht Personen braucht eine entsprechende Größe von mindestens 12 bis 14 qm. Soll auch ein Grill oder Blumenkübel darauf Platz finden, muss die Terrasse natürlich größer sein. Eine gemütliche Sitzecke kann durchaus viel kleiner gewählt werden.
Wann wird die Terrasse überwiegend genutzt?
Wird sie ein Platz fürs Frühstück oder für den Feierabend in der Abendsonne? Wenn die Möglichkeit besteht, dann sollte die Terrasse in der Sonne liegen wenn sie auch genutzt wird. Hier könnte sogar Bedarf nach einer zweiten Sitzmöglichkeit bestehen. Eine für die Morgen- und eine für die Abendsonne!
Welches Material kommt für die Terrasse in Frage?
Bei der Auswahl von Steinmaterialien gibt es eigentlich drei Möglichkeiten
1. Betonstein oder Betonplatten
2. Natursteinplatten (Bahnenware oder Polygonal) oder
Natursteinpflaster
3. Natursteinkies oder Ziersplitt.
Neben dem persönlichen Geschmack haben alle Materialien Vor- und Nachteile.
Eine Terrasse aus Natursteinkies oder Ziersplitt ist am Einfachsten zu erstellen und hat das niedrigste Kostenvolumen. Es gibt die verschiedensten Körnungsgrößen und Gesteinsmaterialien. Als natürlicher Sitzplatz hat eine Terrasse aus Kies und Splitt durchaus ihren Reiz. Die Nachteile dürften aber auch klar sein: Stühle und Tische sacken im Kies oder Splitt ein und lassen sich nur schwer verschieben, auch ist es aufwendiger eine solche Terrasse von Laub zu befreien. Für eine Familienterrasse ist Natursteinkies oder Ziersplitt also eigentlich ungeeignet.
Natursteinplatten oder Natursteinpflaster sind optisch schöne Terrassenmaterialien. Auch hier gibt es verschiedenste Gesteinsmaterialien, Formen und Größen. Die Verlegung von Natursteinplatten oder Pflaster erfolgt überwiegend in einem Bettungsmaterial - bestehend aus einer Mörtelmischung. Hierdurch besteht die Möglichkeit eine “feste Fuge“ einzubringen. Das hat den Vorteil, dass kein Unkrautwachstum möglich ist. Eine solche Art der Verlegung ist sehr aufwendig und daher recht teuer, was als Nachteil angesehen werden kann. Zudem kann es im laufe der Jahre, selbst bei fachgerechter Ausführung, zu Frostschäden kommen. Deshalb kann eine Terrasse aus Naturstein eine überschaubare Haltbarkeit haben. Ein weiteres Merkmal einer Terrasse aus Natursteinplatten oder Pflaster ist, dass sie aus Naturstein besteht!
Naturstein hat natürliche Farbunreinheiten und natürliche Unebenheiten. Sollen Stühle und Tische also unter keinen Umständen wackeln oder wird die Terrasse öfters mit Stöckelschuhen betreten, ist eine Terrasse aus natürlichem Material nicht zu empfehlen.
Wie viele Personen sollen auf der Terrasse Platz haben?
Wird es eine Kuschelecke für zwei oder eine Familienterrasse?
Zuerst einmal geht es um die richtige Größe. Eine Terrasse für vier bis acht Personen braucht eine entsprechende Größe von mindestens 12 bis 14 qm. Soll auch ein Grill oder Blumenkübel darauf Platz finden, muss die Terrasse natürlich größer sein. Eine gemütliche Sitzecke kann durchaus viel kleiner gewählt werden.
Wann wird die Terrasse überwiegend genutzt?
Wird sie ein Platz fürs Frühstück oder für den Feierabend in der Abendsonne? Wenn die Möglichkeit besteht, dann sollte die Terrasse in der Sonne liegen wenn sie auch genutzt wird. Hier könnte sogar Bedarf nach einer zweiten Sitzmöglichkeit bestehen. Eine für die Morgen- und eine für die Abendsonne!
Welches Material kommt für die Terrasse in Frage?
Bei der Auswahl von Steinmaterialien gibt es eigentlich drei Möglichkeiten
1. Betonstein oder Betonplatten
2. Natursteinplatten (Bahnenware oder Polygonal) oder
Natursteinpflaster
3. Natursteinkies oder Ziersplitt.
Neben dem persönlichen Geschmack haben alle Materialien Vor- und Nachteile.
Eine Terrasse aus Natursteinkies oder Ziersplitt ist am Einfachsten zu erstellen und hat das niedrigste Kostenvolumen. Es gibt die verschiedensten Körnungsgrößen und Gesteinsmaterialien. Als natürlicher Sitzplatz hat eine Terrasse aus Kies und Splitt durchaus ihren Reiz. Die Nachteile dürften aber auch klar sein: Stühle und Tische sacken im Kies oder Splitt ein und lassen sich nur schwer verschieben, auch ist es aufwendiger eine solche Terrasse von Laub zu befreien. Für eine Familienterrasse ist Natursteinkies oder Ziersplitt also eigentlich ungeeignet.
Natursteinplatten oder Natursteinpflaster sind optisch schöne Terrassenmaterialien. Auch hier gibt es verschiedenste Gesteinsmaterialien, Formen und Größen. Die Verlegung von Natursteinplatten oder Pflaster erfolgt überwiegend in einem Bettungsmaterial - bestehend aus einer Mörtelmischung. Hierdurch besteht die Möglichkeit eine “feste Fuge“ einzubringen. Das hat den Vorteil, dass kein Unkrautwachstum möglich ist. Eine solche Art der Verlegung ist sehr aufwendig und daher recht teuer, was als Nachteil angesehen werden kann. Zudem kann es im laufe der Jahre, selbst bei fachgerechter Ausführung, zu Frostschäden kommen. Deshalb kann eine Terrasse aus Naturstein eine überschaubare Haltbarkeit haben. Ein weiteres Merkmal einer Terrasse aus Natursteinplatten oder Pflaster ist, dass sie aus Naturstein besteht!
Naturstein hat natürliche Farbunreinheiten und natürliche Unebenheiten. Sollen Stühle und Tische also unter keinen Umständen wackeln oder wird die Terrasse öfters mit Stöckelschuhen betreten, ist eine Terrasse aus natürlichem Material nicht zu empfehlen.
Betonsteine oder Betonplatten gibt es in einer unglaublichen Vielfalt. Die Auswahl an Größen, Formen und Farben ist bei Betonprodukten am Größten. Die Verlegung erfolgt auf einem Bettungsmaterial aus Splitt und ist daher einfacher und günstiger als die Verlegung von Naturstein. Da es aber nicht zu empfehlen ist, Betonsteine oder Platten mit einer festen Fuge zu versehen (die Fuge platzt nach kurzer Zeit auf und die Herstellergarantie geht verloren) kann hier natürlich ein Unkrautwachstum entstehen. Die meisten Steine und Platten verblassen mit der Zeit und verlieren dadurch an Farbe. Selbstverständlich bleibt ein roter Stein immer rot! Es besteht aber die Möglichkeit imprägnierte Betonmaterialien zu wählen. Hierbei gibt es kaum ein Ausblassen der Farben, zudem bleibt der Stein oder die Platte vor Verschmutzung geschützt und die Reinigung ist einfacher. Auch ist eine Reparatur beschädigter Steine oder Platten ist leicht möglich. Eine Terrasse aus Betonmaterialien hat also eine lange Haltbarkeit und bei der Auswahl von imprägnierten Produkten zudem einen sehr geringen Pflegeaufwand.
Welche Farbe soll die Terrasse haben?
Bei Natursteinmaterialien bestimmt immer die Gesteinsart die Farbe. Sie kann aber je nach Abbaugebiet große Unterschiede haben. Granit ist nicht immer weiß-schwarz und Sandstein nicht immer braun! Betonmaterialien gibt es eigentlich in fast allen Farbtönen. Die Farbauswahl ist oft schwierig.
Die Farbe des Hauses sollte auf jeden Fall berücksichtigt werden. Welche Farbe hat der Putz oder das Klinker, welche Farbe das Dach oder die Fenster? Grundsätzlich sollte der Terrassenbelag keine ähnliche Farbe wie das Haus haben. Ein Beispiel: Bei einem Haus mit rotem Klinker kann die Auswahl von rotem Betonpflaster recht unschön aussehen, da eine übereinstimmende Farbdeckung nur schwer zu erzielen ist.
Ein Rahmen an der Terrasse in einer anderen Farbe erzeugt meist ein schönes Farbspiel. Auch der Gartenstil kann ein Faktor sein. Ist es ein mediterraner Garten, passen beige und braune Farben sehr gut, wobei bei einem asiatischen Garten natürlich ein weiß-schwarzer Granitfarbton gut aussieht.
Was sollte sonst noch bedacht werden?
Die Gestaltung des näheren Umfelds der Terrasse sollte in die Überlegungen mit einbezogen werden. Ein Teich an der Terrasse kann eine schöne Atmosphäre schaffen. Ein schönes Beet mit duftenden Pflanzen wird auch die Terrasse verschönern. Falls die Terrasse höher oder tiefer liegt als der restliche Garten, kann eine Mauer eine tolle Ergänzung sein.
Die richtige Terrasse ist also von Haus zu Haus, von Garten zu Garten und von Nutzer zu Nutzer eine andere.
Welche Farbe soll die Terrasse haben?
Bei Natursteinmaterialien bestimmt immer die Gesteinsart die Farbe. Sie kann aber je nach Abbaugebiet große Unterschiede haben. Granit ist nicht immer weiß-schwarz und Sandstein nicht immer braun! Betonmaterialien gibt es eigentlich in fast allen Farbtönen. Die Farbauswahl ist oft schwierig.
Die Farbe des Hauses sollte auf jeden Fall berücksichtigt werden. Welche Farbe hat der Putz oder das Klinker, welche Farbe das Dach oder die Fenster? Grundsätzlich sollte der Terrassenbelag keine ähnliche Farbe wie das Haus haben. Ein Beispiel: Bei einem Haus mit rotem Klinker kann die Auswahl von rotem Betonpflaster recht unschön aussehen, da eine übereinstimmende Farbdeckung nur schwer zu erzielen ist.
Ein Rahmen an der Terrasse in einer anderen Farbe erzeugt meist ein schönes Farbspiel. Auch der Gartenstil kann ein Faktor sein. Ist es ein mediterraner Garten, passen beige und braune Farben sehr gut, wobei bei einem asiatischen Garten natürlich ein weiß-schwarzer Granitfarbton gut aussieht.
Was sollte sonst noch bedacht werden?
Die Gestaltung des näheren Umfelds der Terrasse sollte in die Überlegungen mit einbezogen werden. Ein Teich an der Terrasse kann eine schöne Atmosphäre schaffen. Ein schönes Beet mit duftenden Pflanzen wird auch die Terrasse verschönern. Falls die Terrasse höher oder tiefer liegt als der restliche Garten, kann eine Mauer eine tolle Ergänzung sein.
Die richtige Terrasse ist also von Haus zu Haus, von Garten zu Garten und von Nutzer zu Nutzer eine andere.